Der A1 Zentralausschussvorsitzenden Werner Luksch fordert ein innovationsfreundliches rechtliches Umfeld und einen Investitionsschutz für den weiteren Ausbau der Glasfaserinfrastruktur Österreichs.

Durch den außerordentlichen Einsatz der A1 KollegInnen wurde die Festnetz- und Mobile Infrastruktur aufrecht erhalten. Damit konnte sichergestellt werden, dass österreichische Unternehmen vom Home Office aus über die A1 Netze mit der Außenwelt (beruflich und privat) verbunden blieben.

Diese enorme Leistung zeigt die Bedeutung der A1 als wesentlichen Treiber der Digitalisierung in Österreich. Es wurden aber auch Grenzen der bestehenden Infrastruktur erkennbar.

Durch falsche Breitband-Regulierung in der Vergangenheit und den fehlenden Investitionsschutz für A1 beim zukunftsfähigen Internet durch Glasfaseranschlüsse sind wir im europäischem Vergleich unter den Schlusslichtern einzureihen.

Um die digitale Anbindung für die Bevölkerung sicher zu stellen und hochwertige Arbeitsplätze nicht ans Ausland zu verlieren, ist es dringend notwendig einen verstärkten Glasfaserausbau (FTTH\B) und die Digitalisierung im Land voran zu treiben. Dafür setzt sich Luksch beim Management und den Aktionären massiv ein!

„Ein solcher Ausbau wird nur unter gewissen wirtschaftlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen zu stemmen sein.“, so Luksch.

Hier sieht der A1 Zentralausschussvorsitzende die Bundesregierung in der Pflicht mit einem modernen investitionsfreundlichen Telekommunikationsgesetz (TKG) einen gesetzlichen Rahmen zu schaffen, um den Ausbau der Glasfasernetze zu vereinfachen. So wäre sinnvoll z.B. Risiken zwischen Netzbetreibern und Grundeigentümern aufzuteilen und eine Vereinfachung des Ausbauprozesses ist dringend notwendig.

Unbedingt notwendig ist auch die Gleichbehandlung aller Telekomunternehmen sicher zu stellen. Die A1 Telekom Austria unterliegt als einziger Anbieter einer umfassenden Regulierung und verliert dadurch Jahr für Jahr viele Arbeitsplätze in Österreich.

Diese Regulierung hindert die Telekom Austria in Österreich daran, die notwendigen Investitionen in den Glasfaserausbau zu tätigen. Diese können mit den bestehenden Bedingungen für A1 nur schwer zurück verdient werden.

Es ist an der Zeit, im Sinne hochwertiger österreichischer Arbeitsplätze und dem Wirtschaftsstandort Österreich, weitere Schritte der Regierung und des Regulators zu setzen, um ein investitionsfreundlicheres Umfeld zu schaffen. Besonders notwendig wäre es im ländlichen Raum den erforderlichen Netz-Ausbau zu erleichtern.

Abschließend sagt Luksch: „Es geht um den Ausbau einer modernen digitalen Infrastruktur für Österreich. Das Fehlen einer solchen bremst die Innovationskraft und macht Investitionen weniger attraktiv. Das gefährdet die Schaffung und Sicherung qualifizierter und hochwertiger Arbeitsplätze im Bereich der Digitalisierung.“

Aus diesem Grund fordert der A1 Betriebsratschef Luksch vom zuständigen Ministerium und dem unabhängigen Regulator, ein innovationsfreundliches Umfeld sicherzustellen. Es müssen allen Netzbetreibern die gleichen Bedingungen für einen Ausbau im Glasfasernetz ermöglicht werden, um die Digitalisierung voran zu treiben und qualitativ hochwertige und gut bezahlte Arbeitsplätze im Land zu halten bzw. zu schaffen.

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