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100 Jahre Arbeiterkammer,
100 Jahre Gerechtigkeit!

Soziale Gerechtigkeit braucht eine starke Arbeiterkammer und eine starke Gewerkschaft. Die GPF gratuliert der Arbeiterkammer zu ihrem 100-jährigen Jubiläum.

GPF-Bundesvorsitzender Helmut Köstinger würdigt die AK als „starken Partner bei der Vertretung der Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vor dem Gesetzgeber“. „Gemeinsam mit der Arbeiterkammer und der Personalvertretung vor Ort setzt sich die Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten seit Jahren vehement und erfolgreich für die Rechte der Beschäftigten ein. Danke für eure tatkräftige Unterstützung – sie ist für uns und vor allem für unsere Mitglieder von großer Bedeutung! Nur miteinander kann man mehr möglich machen.“, so Köstinger.

Es gibt noch vieles zu tun

Unter der türkis-blauen Bundesregierung mussten die ArbeitnehmerInnen massive Verschlechterungen unter anderem durch die Ausdehnung der zulässigen täglichen Höchstarbeitszeit auf 12 Stunden und 60 Stunden in der Woche erfahren. „Der Druck auf die arbeitenden Menschen steigt ständig. Jetzt ist unsere schlagkräftige Bewegung gefragt. Gemeinsam müssen wir die Errungenschaften für ArbeitnehmerInnen jeden Tag aufs Neue verteidigen und weitere Verbesserungen gemeinsam durchsetzen!“ so GPF-Bundesvorsitzender Köstinger.

Die AK – seit 100 Jahren im Einsatz für Gerechtigkeit

Am 26. Februar 1920 beschloss das erstmals wirklich demokratisch gewählte Parlament („konstituierende Nationalversammlung“) der jungen Republik Österreich das Gesetz über die Errichtung von Kammern für Arbeiter und Angestellte. Die Arbeiterkammern sollten den Handelskammern (heute: Wirtschaftskammer) als „gleichwertige Partner“ gegenüberstehen. So sollte „ein Zusammenwirken der beiderseitigen Körperschaften bei der Lösung von wichtigen Aufgaben der wirtschaftlichen Verwaltung ohne Schwierigkeiten möglich sein“ – ein erstes Konzept für die Sozialpartnerschaft.

Ziel der AK war und ist es, bessere Rechte für ArbeitnehmerInnen durchzusetzen und so für mehr Gerechtigkeit in Österreich zu sorgen. „Die AK setzt sich seit 100 Jahren für Gerechtigkeit ein und wird das auch in 100 Jahren noch tun“, sagt AK Präsidentin Renate Anderl.

www.arbeiterkammer.at/100

Umfrage zeigt:
Österreich braucht einen Gerechtigkeits-Schub

Laut einer Studie der AK zum Thema „So gerecht ist Österreich“ empfinden die ÖsterreicherInnen ihr Land zwar als relativ gerecht, sehen aber auch zahlreiche große Ungerechtigkeiten:

  • 46 Prozent finden es (sehr) ungerecht, wer wie viele Steuern Nur 17 Prozent finden unser Steuersystem (sehr) gerecht.
  • Ebenfalls 46 Prozent sagen, es ist (sehr) ungerecht, wer wie viel Vermögen in Österreich besitzt. (Sehr) gerecht finden die Vermögensverteilung 19
  • Als große Ungerechtigkeiten empfunden werden auch „Wer wichtige Posten und Jobs bekommt“ sowie „Wer den Klimawandel verursacht und wer seine Folgen zu spüren bekommt“.
  • Als besonders ungerecht empfunden werden der Zugang und die Preise für Wohnraum. 54 Prozent orten hier (sehr) hohe Ungerechtigkeit

„Für all diese Themen und viele mehr macht sich die Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten Seite an Seite mit der Arbeiterkammer und Personalvertretung stark.“, so Helmut Köstinger. Immer schon und #FÜRIMMER

Gemeinsam sind wir stark

Um deine Interessen bestmöglich vertreten zu können brauchen wir natürlich auch deine Unterstützung. Werde auch du GPF-Mitglied und sei Teil unserer Bewegung, die gemeinsam für die Interessen der ArbeitnehmerInnen kämpft.

 „Wir haben Konzepte wie man die bestehenden Ungerechtigkeiten beseitigen kann und setzen alles daran diese miteinander umzusetzen!“, so Köstinger.

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